Effekte testbasierter Rechenschaftslegung auf datenbasierte Schul- und Unterrichtsentwicklung | Projekt - Fak. 1 - Institut für Erziehungswissenschaft - Schulpädagogik | | Status: | abgeschlossen | | Kurzinhalt: | Bildungsstandards und flächendeckend durchgeführte Leistungsmessungen (Vergleichsarbeiten) sind eine zentrale Folge der durch "large scale assessments" ausgelösten Qualitätssicherungsdebatte im deutschen Bildungssystem. Sie sollen zu einem wichtigen Baustein einer evidenzbasierten Schul- und Unterrichtsentwicklung an Einzelschulen werden. Entsprechende Zielformulierungen finden sich in den Präambeln zu den Vergleichsarbeitsprojekten der einzelnen Bundesländer. Auch vom Expertennetzwerk "Empiriegestützte Schulentwicklung" (Peek, Steffens & Köller 2006) werden folgende allgemeine Funktionen von Vergleichsarbeiten beschrieben: Einerseits sollen schulische Leistungen gemessen, geprüft und gesichert werden (Qualitätssicherung), andererseits sollen die Daten auf allen Ebenen des Schulsystems für Weiterentwicklungen und geeignete Förder- und Unterstützungsangebote genutzt werden können (Schulentwicklung).
In der Studie sollen die Effekte der Vergleichsarbeiten auf die Schul- und Unterrichtsentwicklung, sprich vor allem die Frage nach den ursächlichen Verbindungen zwischen Testrückmeldung, Reflexion, veränderter Unterrichtsgestaltung und Kompetenzaufbau, mithilfe einer Fragebogenuntersuchung analysiert werden.
[kürzen] | | Projektdauer: | 02.02.2009 bis 31.01.2012 | | Projektbeteiligte: |
(Leitung)
Prof. Dr. Maier, Uwe (Leitung) [Profil]
Dr. Marc Kleinknecht, Universität München
| | | In Zusammenarbeit mit: | Prof.Dr.Kerstin Metz, PH Schwäbisch Gmünd
Prof. Dr. Thorsten Bohl, Universität Tübingen | | | | Verweis auf Webseiten: | | | Angehängte Dateien: | | |
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