Paulinische Theologie im Religionsunterricht. Ein Plädoyer für ihre Aufwertung am Beispiel des Galaterbriefs
Habilitation - Fak. 1 - Ökumenisches Institut für Theologie & Religionspädagogik - Evangelische Theologie und Religionspädagogik
Status:abgeschlossen
Kurzinhalt:Mein Habilitationsprojekt verbindet exegetische, systematisch-theologische und religionspädagogische Frageperspektiven.
Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass die Theologie des Paulus in Bildungsplänen und Schulbüchern für den Religionsunterricht ein Randdasein führt, während sie für die Theologie von zentralem Gewicht ist. Bearbeitet werden soll die Frage, wie paulinische Theologie exegetisch und religionspädagogisch verantwortet im Religionsunterricht fruchtbar werden und dessen theologisches Profil schärfen kann.
Exegetisch und theologisch ist hierbei u.a. die Debatte um die sog. "New Perspective on Paul" aufzunehmen. Als exemplarische Grundlage für die Studie wurde der - theologisch gewichtige - Galaterbrief gewählt.
Die religionspädagogischen Perspektiven werden unter Bezug auf eine Verknüpfung des Theologisierens mit Kindern bzw. Jugendlichen mit der Kompetenzdebatte und eine Diskussion grundlegender bibeldidaktischer Fragen in diesem Bezugsfeld entwickelt und begründet.
[kürzen]
Projektdauer:01.10.2009 bis 24.06.2015
Projektbeteiligte:
PD Dr. Wiemer, Axel (Betreuung) [Profil]


In Zusammenarbeit mit:PH Karlsruhe
Institut für Evangelische Theologie
Prof. Dr. Peter Müller
Bismarckstraße 10
76133 Karlsruhe
Verweis auf Webseiten:
Projekthomepage
keine
Angehängte Dateien:
keine
Erfasst von PD Dr. Axel Wiemer am 14.10.2010
Zuletzt geändert von PD Dr. Axel Wiemer am 07.08.2017
    
Projekt-ID:89